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Löwenzahnsirup
3-4 Handvoll Löwenzahnblüten
750 ml Wasser
500g Xylit
Saft einer Zitrone
Die Blütenblätter von den Löwenzahnblüten abzupfen. Anschließend mit kochendem Wasser übergießen und einen Tag ziehen lassen. Den Sud durch ein Tuch in einen Topf abseihen, Xylit und Zitronensaft hinzugeben und zu einem dicklichen Sirup einkochen. Anschließend heiß in Gläser abfüllen.
Löwenzahnbutter
1 Handvoll gezupfter Löwenzahnblüten
250 g geschmolzene Butter
1 Prise Salz
Die Zutaten gut vermischen und während des
Abkühlens immer wieder umrühren.
Zutaten:
für 40 Portionen
Zubereitung
Vorbereitungszeit: 5 Minuten
Backzeit: 60 Minuten
Zum Schluss erneut der Hinweis, dass Muskat in großen Menge zu Vergiftungen führen kann. Deshalb bitte ich alle meine Leser*innen, die beim Backen gerne rohen Teig naschen, unbedingt darauf zu verzichten. Auch wenn es noch so verführerisch und lecker riecht.
Auch von den fertig gebackenen Nervenkeksen sollten nicht mehr als 5 Plätzchen am Tag gegessen werden. Schwangere und Kinder essen am besten nur 2 – 3 Stück davon.
Mandeln und Muskat
Das Rezept enthält eine gute Portion Mandeln. Diese enthalten viel Vitamin E, Magnesium, Phosphor, Mangan, Kupfer und pflanzliches Eiweiß. Insbesondere Magnesium und Eiweiß stärken die Nerven.
Die Wirkung der Kekse beruht aber hauptsächlich auf dem psychoaktiv-wirkendem Muskat, der reichlich in den nervenstärkenden Keksen enthalten ist. Die Heilige Hildegard wendet die Muskatnuss an, wenn es darum geht, Konzentration und Scharfsinn zu steigern. Aber auch dann, wenn eine Blutreinigung notwendig ist.
Trotz der positiven Eigenschaften des Muskats ist hier Vorsicht geboten. Denn Muskat wirkt in größeren Mengen toxisch. Bei einem übermäßigen Verzehr kann Muskat zu Vergiftungen und sogar zu Fehlgeburten führen!
Zimt ist ein altes Heilmittel, das sowohl in der chinesischen Medizin als auch im antiken Ägypten angewendet wurde. Auch Hildegard von Bingen wusste um die Heilkraft der Zimtrinde. In vielen überlieferten Rezepten ist Zimt deshalb ein fester Bestandteil. Heute ist bekannt, dass Zimt den Blutzucker reguliert, den Stoffwechsel ausgleicht und die Lust auf Süßes mindert. In meiner Jahreszeitenküche hat es ebenfalls einen festen Platz.
Nelken wirken anregend. Die Kekse wirken nervenstärkend.
Impressum
Heilpraktikerin Christa Biebach
Römerstraße 19
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